5 Vorsätze fürs nächste Jahr, die wirklich funktionieren
Um das alljährliche Vorsätze-Brechen zu vermeiden und um Ihnen zu zeigen, wie es besser laufen kann, lesen Sie hier 5 Neujahrsvorsätze, die wirklich funktionieren.
Wir wollen zu viel auf einmal
Die meisten Vorsätze für das neue Jahr sind schon von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Denn wer schafft es schon von heute auf morgen auf seine geliebten Süßigkeiten zu verzichten, plötzlich kein Fleisch mehr zu essen oder jeden Abend nach der Arbeit noch eine Runde Sport zu treiben?
Genau, die wenigsten! Das Problem ist, dass wir zu viel wollen und das am besten sofort.
Viel Sinnvoller wäre es sich kleine Dinge vorzunehmen, die man mit Sicherheit erfüllen kann und so Erfolgserlebnisse schafft. Schritt für Schritt wird dann aus einem kleinen Vorsatz über das Jahr hinweg ein Teil des Lebensstils und ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.
1. Starten Sie mit einem Glas Wasser in den Tag
Die beste Art in den Tag zu starten ist mit einem großen Glas Wasser. So füllen Sie als ersten das Wasserdepot des Körpers wieder auf, denn wir verlieren viel Wasser in der Nacht. Auch der Kreislauf wird so schnell in Schwung gebracht. Wem es schmeckt, kann noch etwas Zitronensaft ins Wasser geben. Das wirkt basisch, versorgt Sie mit einer extra-Portion Vitamin-C und reguliert den Blutdruck. Sie sehen also wie viel Gutes Sie Ihrem Körper mit einem Glas Wasser am Morgen tun können.
2. Sagen Sie „Nein“ zu Plastik
Täglich sind wir von unzähligen Schadstoffen in unserer Umwelt umgeben. Giftstoffe in der Luft können wir wenig beeinflussen, andere jedoch schon. Beispielsweise Weichmacher und andere hormonartige Schadstoffe in Plastikbehälter & Co.
Ein guter Vorsatz ist es, auf Plastik zu verzichten und möglichst auf Plastikfrei einzukaufen Bringen Sie doch zum Metzger Ihres Vertrauens die eigene Mehrwegdose mit. Das dankt Ihnen nicht nur die Umwelt, auch Ihren Körper können Sie mit dieser einfachen Angewohnheit vor vielen unnötigen Schadstoffbelastungen schützen.
3. Planen Sie feste Zeiten für sich selbst
Eine der Hauptursachen für Krankheiten ist Stress. Stress lässt unseren Blutdruck steigen, beeinflusst die Darmfunktion negativ und kann auf Dauer zu zahlreichen Krankheiten führen. Umso wichtiger ist es sich Pausen vom Alltag zu nehmen. Doch wer kennt es nicht? Immer dann, wenn man mal fünf Minuten abschalten möchte kommt etwas anderes dazwischen und schon wurde man wieder um seine Pause gebracht.
Ein guter Neujahrsvorsatz ist es, sich feste Zeiten in der Woche zu planen, an denen man Pause macht und nur Zeit mit sich verbringt. Das kann eine feste Trainingseinheit die Woche im Studio sein oder ein wöchentliches Telefonat mit einer guten Freundin. Wem es vor lauter Terminen schwerfällt sich daran zu halten kann diese Zeiten auch als festen Termin in den Kalender eintragen. So hat man quasi die “Verpflichtung” sich Zeit zu nehmen, um mal abzuschalten und sich und seinem Körper vom Stress zu erholen.
4. Mehr Vollkorn in die Ernährung integrieren
Die Deutschen lieben ihr Weißbrot. Genau deshalb ist es auch so schwer auf Vollkornprodukte umzusteigen. Das zeigt auch das aktuelle Angebot im Supermarkt, das meistens recht gering ausfällt. Wer sich vornimmt von heute auf morgen nur noch Vollkorn zu essen, wird früher oder später mit einer ausgewachsenen Heißhungerattacke auf Weißbrot scheitern.
Einfacher und effektiver ist hingegen eine langsame Umstellung, die auch Ihr Verdauungssystem besser verkraften kann. Nehmen Sie sich vor an festen Tagen in der Woche keine Weißmehlprodukte mehr zu essen. Klappt das gut, kann die Anzahl der “Vollkorn-Tage” jederzeit gesteigert werden. Sie werden schnell die Vorteile von Vollkorn merken, sind länger satt und fühlen sich vitaler.
5. Integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag
Wie schon erwähnt platzen die Fitnessclubs im Januar aus allen Nähten. Oftmals kommen viele hochmotivierte Menschen, die von null auf Hundert wieder anfangen wollen sich zu bewegen und nehmen sich vor vier oder gar fünfmal die Woche zu trainieren. Nach spätestens vier Wochen geben die meisten auf und Bewegen sich gar nicht mehr.
Deshalb ist es sinnvoller sich nicht zu viel vorzunehmen, sondern die Bewegung Anfangs mit in den Alltag zu integrieren. Dafür gibt es viele Möglichkeiten:
- Machen Sie Erledigungen zu Fuß oder mit dem Rad
- Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug oder die Rolltreppe
- Laufen Sie zur nächsten Bahnstation statt den Bus zu nehmen
- Steigen Sie ruhig mal eine oder zwei Haltestellen früher aus und genießen Sie einen kurzen Feierabend Spaziergang nach Hause
- Bringen Sie den Bioabfall sofort raus auf den Kompost oder in die Tonne anstatt ihn in einem Behälter im Haus zu lagern