So trainieren Sie mit Bewegung Ihr Gehirn
Wir zeigen Ihnen wie Sie Ihr Gehirn schon jetzt für das Alter vorbereiten können und welche Sportarten besonders dafür geeignet sind.
Cardio verbessert die Hirnaktivität
Wer regelmäßig Sport wie Radfahren, Joggen, Schwimmen oder Zumba betreibt, und dabei sein Herz-Kreislauf-System so richtig in Schwung bringt, hält auch sein Gehirn damit fit. Bei regelmäßigem Cardio-Sport wird die Bildung neuer Gehirnzellen angeregt und beugt so Alzheimer im Alter vor.
Sport als Begleiter in den Lernpausen
Wer viel mit dem Kopf arbeitet, eine neue Sprache lernt oder etwas auswendig lernen will, dem kann dieses Phänomen ebenfalls helfen. Etwas lernen funktioniert am besten in Kombination mit Bewegung. Schüler, die zusätzlich zum Lernen, am Nachmittag noch Sport treiben und sich bewegen, können sich den Schulstoff nachweislich besser merken und Zusammenhänge besser verstehen. Das lässt sich auch auf unser Erwachsenenleben übertragen. Bewegung hilft Ihnen nicht nur den Stress des Tages zu kompensieren, sondern regt auch die Bildung neuer Gehirnzellen an. Das erklärt auch, wieso man manchmal Dinge am nächsten Tag besser versteht.
Bis zu zehn Jahre jünger
Zwar ist ein regelmäßiges Gehirntraining durch Aufgaben, welche unser Hirn fordern wichtig, doch eine Studie mit über 870 Senioren hat ergeben, dass das Gehirn von Menschen, die regelmäßig Ausdauersport betreiben bis zu zehn Jahre jünger ist als von Menschen im gleichen Alter, die eine Sportart mit niedrigem Aktivitätslevel wie Yoga oder Spazierengehen vorziehen.
Yoga & Co. trainiert den Gleichgewichtssinn
Doch streichen Sie Yoga und Co. jetzt keinesfalls schnell aus Ihrem Kalender. Diese Sportarten fördern vor allem die Beweglichkeit und den Gleichgewichtssinn. Beides können Sie sehr gut gebrauchen um später Stürze vorzubeugen oder diese besser abfangen zu können.