Winkearme Ade - urbanstudio webdesign berlin

Drei Tipps für straffere Oberarme

Bereits ab dem 40. Lebensjahr “winkt” der Oberarm bei vielen mit. Besonders Frauen sind von diesem Phänomen betroffen. Aber auch Menschen, die viele Kilos verloren haben kennen die störende Bewegung des Oberarms und vermissen die einst so straffe Haut.

Wir zeigen Ihnen wie Sie mit drei einfachen Tipps Ihre Oberarme straffen und den Winkearmen Ade sagen können.

Wieso lässt das Bindegewebe an den Oberarmen schneller nach als an anderen Stellen?

Wieso ausgerechnet die Oberarme, und nicht etwas die Oberschenkel, mitwinken liegt an der Schwerkraft. Sie bewegt die Haut weg vom Muskel. Je mehr Haut und je weniger Muskel vorhanden ist, desto sichtbarer wird es.

Lässt die Festigkeit der Haut mit abnehmender Kollagenproduktion nach, vergrößert diese nachlassende Straffheit die Hautmenge. Nimmt auch noch die Muskulatur am Oberarm ab, vergrößert sich das Missverhältnis von zugenommener Haut bei gleichzeitig abgenommener Muskulatur und zeigt sich als die uns bekannten Winkearmen.

Wer sich jetzt denkt, dass das Thema Winkearme ganz schön unangenehm ist und sich am liebsten damit verstecken möchte, kann sich in guter Gesellschaft wissen. Männer sind zwar weniger oft betroffen als Frauen, da sie einen ausgeprägteren Oberarmmuskel haben und das Bindegewebe weniger schwach ist, steuern Sie jedoch dem altersbedingten Abbau der Muskeln nicht entgegen, dürfen sie ebenso mitreden wie Frauen.

1. Entschlacken Sie Ihr Bindegewebe

Im Idealfall lagert der Körper im Bindegewebe wichtige Nährstoffe ein. Die Gegenspieler dazu sind sogenannte Stoffwechselschlacke, die Abfallprodukte. Sie entstehen bei Übersäuerung durch Nahrung, Stress oder äußere Einflüsse wie Medikamente oder Umweltgifte. Ist ein Ausscheiden dieser Abfallstoffe nicht mehr möglich, lagert der Körper diese in unserem Bindegewebe an Oberarm und Oberschenkel, den sogenannten Faszien ein. Sind nun im Bindegewebe viele Schlacke vorhanden, bringt das den Nährstoffhaushalt komplett durcheinander und kann zu einem Nährstoffdefizit führen.

In der Idealvorstellung ist das Bindegewebe voll von wichtigen Nährstoffen. Es ist fest und elastisch. Nehmen die Abfallstoffe jedoch immer mehr zu verliert das Bindegewebe an Elastizität und wird schlaff.

Das Ziel ist also unseren Körper von Säuren zu befreien und wieder ausreichend Nährstoffe im Bindegewebe anzusiedeln. Die natürlichste Lösung dafür ist der Säure-Basen-Haushalt. Haben Sie ihn in Balance gebracht, können sich wieder mehr Nährstoffe in Ihrem Bindegewebe einlagern und die Schlacke werden abtransportiert. Das macht Ihre Oberarme wieder straffer.

So gelangen Sie natürlich zu einem ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt

  • Trinken Sie ausreichend Wasser
  • Achten Sie auf frische, saisonale Lebensmittel. Am besten in Bio-Qualität
  • Verzichten Sie auf Fastfood und Fertiggerichte im Allgemeinen
  • Vermeiden Sie übertriebenen Sport, der Ihren Körper stresst
  • Ausreichend erholsamer Schlaf ist wichtig für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
  • Nikotin, Alkohol und Koffein machen sauer
  • Gönnen Sie sich ab und zu eine Auszeit. Am besten bei einem Basenbad, das der Haut hilft die Säuren auszuscheiden.

Wenn Sie genauer wissen wollen, wie sie Ihren Säure-Basen-Haushalt in Einklang bringen und welche positiven Auswirkungen das noch auf Ihren Körper haben kann, sprechen Sie mit Ihren Gesundheitscoach.

2. Sauerstoff-Booster für Ihr Bindegewebe

Das Bindegewebe besteht im Wesentlichen aus Kollagenfasern. Diese stützen die Haut und halten sie somit glatt und straff. Als Lager und Transportsystem für Sauerstoff und Nährstoffe werden diese über feinste Blutgefäße zu den Zellen weitergeleitet. Je älter wir werden, umso schwächer wird die Durchblutung, die wiederum für den Sauerstoff zur Nahrungsaufnahme in den Zellen benötigt wird. Alle Maßnahmen, die die Durchblutung fördern, erhöhen den Sauerstoffgehalt im Bindegewebe und straffen unsere Haut.

Selbstmassage mit der Faszienrolle

Durch das Rollen über die harte Faszienrolle wird das Gewebe ausgequetscht wie ein Schwamm. Anschließend strömt frische Gewebsflüssigkeit in das massierte Gewebe zurück. Schon ein paar Minuten Massage mit der Faszienrolle, erhöht die Durchblutung spürbar und bringt somit mehr Sauerstoff und Nährstoffe in das Gewebe. Regelmäßig wiederholt kann diese Übung sogar den Aufbau neuer Kollagenfasern begünstigen. Das Bindegewebe wird somit immer stärker und straffer.

Wechselduschen für bessere Durchblutung

Wenn Sie hart im Nehmen sind, können Sie auch nach dem Duschen das Wasser kalt stellen. Bewegen Sie nun Ihren Arm langsam unter dem kalten Wasserstrahl hin und her. Das fördert die Durchblutung und bringt somit mehr Sauerstoff in das Bindegewebe. Anschließend reicht es, das Wasser etwas abzutupfen.

3. Natürliche Pflege von Außen

Die Pflege Ihrer Haut von Außen, sollte ebenfalls nicht zu kurz kommen. Die Natur liefert eine ganze Palette an pflegenden Wirkstoffen, die unserer Haut guttun und sie ebenfalls straffen. Mit diesen Tricks pflegen Sie Ihre Haut optimal.

  • Wenden Sie ein- bis zweimal wöchentlich ein Peeling an. Das fördert nicht nur die Durchblutung, sondern entfernt abgestorbene Hautschüppchen und macht die Haut aufnahmebereit für die anschließende Pflege. Ob Sie dabei ein Peeling-Präparat oder einen Handschuh benutzen, richtet sich ganz nach Ihren Vorlieben.
  • Wirkstoffe aus der Ringelblume, Arnika und Tigergras unterstützen die Wundheilung und Regeneration, fördern die Kollagenbildung und wirken durchblutungsfördernd
  • Koffein hat eine stark durchblutungsfördernde und stoffwechselanregende Wirkung und wird auch eine fettzersetzende Wirkung nachgesagt
  • Bevorzugen Sie ph-Neutrale Pflege mit einem ph-Wert von 7
  • Nutzen Sie Produkte ohne Mineralöle, Parabene, Aluminium oder künstlichen Duftstoffen. Diese bringen Schadstoffe durch unsere Haut in unseren Körper und machen uns krank.